Solarenergiespeichersysteme – So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Lithiumbatterien
Dec 15, 2025
„Wie man die Lebensdauer von … erhält und verlängert Lithiumbatterien Haben Sie sich schon immer Gedanken darüber gemacht, wie man Lithiumbatterien in einer Solaranlage lagert? Die Wartung von Lithiumbatterien erfordert die Berücksichtigung vieler Faktoren, wie z. B. Lade-/Entlademanagement, Umgebungsbedingungen, Systemkompatibilität und tägliche Überwachung. Nachfolgend finden Sie eine Anleitung zur Systemwartung: 1. Grundprinzipien: Vermeiden Sie „Drei Hochs und zwei Tiefs“Drei Vorteile: Schnelles Laden/Entladen, Umgebungen mit hohen/niedrigen Temperaturen und Langzeitlagerung bei hoher Kapazität (100 % SOC). Zwei Nachteile: Tiefentladung (niedriger Ladezustand) und Laden bei niedrigen Temperaturen (unter 0 °C). 2. Lade- und Entlademanagement (Der kritischste Aspekt)(1) Übermäßige Entladung vermeidenStellen Sie eine angemessene Entladeschlussspannung ein (z. B. sollte die Spannung einer einzelnen Lithium-Eisenphosphat-Zelle nicht unter 2,5 V liegen). Das System muss zum Schutz mit einem Batteriemanagementsystem (BMS) ausgestattet sein.Es wird empfohlen, den Akkustand während des täglichen Gebrauchs zwischen 20 % und 90 % zu halten, um längere Phasen mit niedrigem Ladestand zu vermeiden. (2) Optimierung der LadestrategieUm ein längerfristiges Hochspannungs-Erhaltungsladen zu vermeiden, sollte ein mehrstufiges Ladeverfahren (Konstantstrom-Konstantspannung-Erhaltungsladung) angewendet werden.Um hohe Stromspitzen zu vermeiden, sollte der Ladestrom zwischen 0,2C und 0,5C liegen (z. B. sollte eine 100-Ah-Batterie mit 20A bis 50A geladen werden).Laden bei niedrigen Temperaturen vermeiden: Das Laden unter 0°C kann leicht zu Lithiumablagerungen führen, die eine Regelung durch ein Batteriemanagementsystem (BMS) oder ein Heizsystem erfordern. (3) Flache Ladung und EntladungDurch die Kontrolle des Entladetiefs (DOD) der Batterie auf unter 70 % bis 80 % kann die Lebensdauer erheblich verlängert werden (z. B. kann die Lebensdauer mehr als verdoppelt werden, wenn nur 50 % des Batterieladestands pro Tag genutzt werden, verglichen mit einer Nutzung von 100 %). 3. Umgebung und Installation & Wartung (1) TemperaturregelungIdeale Temperatur: 15°C~25°C (Optimaler Lade-/Entladebereich). (2) Hochtemperaturschutz:Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden; für ausreichende Belüftung im Batteriefach sorgen.Bei einer Umgebungstemperatur von über 35 °C sollte eine aktive Kühlung (Ventilator/Klimaanlage) in Betracht gezogen werden. (3) Schutz bei niedrigen Temperaturen:Den Ladevorgang unter 0°C einstellen; gegebenenfalls eine Isolierung oder ein selbstheizendes Batteriemanagementsystem (BMS) installieren.In extrem kalten Regionen sollten Sie unterirdische Isolierboxen oder eine Installation im Innenbereich in Betracht ziehen. (4) Installation und AnschlussHalten Sie den Akku trocken und sauber und vermeiden Sie Staub und korrosive Gase.Überprüfen Sie regelmäßig den festen Sitz der Kabelverbindungen, um einen schlechten Kontakt und damit eine lokale Überhitzung zu vermeiden.Bei der Parallelschaltung von Batterien sollten Batterien desselben Modells und derselben Charge verwendet werden, um einen gleichbleibenden Innenwiderstand zu gewährleisten. 4. System-Kooptimierung(1) Die Bedeutung des BMS (Batteriemanagementsystems)Überwachung der Einzelzellenspannung/-temperaturSchutz vor Überladung, Tiefentladung, Überstrom und KurzschlussTemperaturausgleichsfunktion (aktiver Ausgleich wird bevorzugt)Überprüfen Sie regelmäßig die Zellkonsistenz über das BMS; wenn die Spannungsdifferenz >50 mV beträgt, untersuchen Sie die Ursache. (2) LastmanagementVermeiden Sie plötzliche, hohe Leistungsbelastungen (wie z. B. das Anlaufen eines Motors); ein Sanftanlaufgerät kann installiert werden.Bei der Auslegung der Stromversorgung sollte eine Sicherheitsmarge berücksichtigt werden, um eine dauerhafte Entladung mit hoher Stromstärke zu verhindern. 5. Tägliche Überwachung und Wartung(1) Regelmäßige InspektionenMonatliche Überprüfung des Aussehens der Batterie (Ausbeulungen, Auslaufen), der Temperatur und der Anschlussklemmen.Vierteljährliche Analyse der Kapazitätsverschlechterung anhand von BMS-Daten (Kapazitätstester verfügbar).Jährliche professionelle Prüfung: Innenwiderstandsprüfung, Druckausgleichswartung. (2) Empfehlungen zur LangzeitlagerungWenn das System über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, sollte der Ladezustand des Akkus bei 40 % bis 60 % (halber Ladezustand) gehalten werden.Trennen Sie die Batterie vom System und führen Sie alle 3 Monate eine Nachladewartung durch. Durch die oben genannten Maßnahmen ist der Schlüssel zur Erhaltung und Verlängerung der Lebensdauer von Lithiumbatterien in Solarenergiesysteme Die Lösung liegt in der Vorbeugung, nicht in der Fehlerbehebung. Die Batterien in ihrem optimalen Betriebsbereich zu halten, ist die kostengünstigste Wartungsmethode.